nachdem ich erfolgreich umgezogen bin, bin ich auch wieder im besitz des bösens Internts.
Ausserdem habe ich viel gelernt und jetzt habe ich endlich Semesterferien!
Ist das toll. Mitte märz werde ich nach London fliegen! Darauf freue ich mich schon total.
Nebenbei muss ich noch insgesamt 50 seiten schreiben. ätzend!
aber ich hab es mir ja selbst ausgesucht!
Anbei habe ich eine Kanalsanierungsfirma in NRW gefunden.
Die Worte lauten:
Unser Betrieb hat sich im Bereich der Abflusstechnik spezialisiert.
Durch die Mitgliedschaft im VDRK (Verband Deutscher Rohr- und Kanal Technik Unternehmen) DWA, Handwerkskammer, Bundesverband Deutscher Sachverständiger und Fachgutachter e.V. sind uns stets die neusten Richtlinien und Techniken bekannt.
das klingt ja schon einmal sehr aussagekräftig! und das meine ich ironisch!
Des Weiteren:
Unser Team hat jahrelange Erfahrung im Bereich der Abflusstechnik und wird weiterhin durch Fortbildungen geschult.
Ich könnte auch eine eigene Firma aufmachen, denn ich habe jahrelanges trainig im kloschüssel einweihen 🙂
nun denn… aber wenigstens mal eine firma in nrw.
Wer mehr wissen mag, sucht einfach nach Marco Lohan.
Viel spaß und ich werde mir nun einen Kaffee kochen 🙂
Und nutze meinen freien Tag.
in meiner BA berichte ich ja u.a über kanalsanierung und verfahrenstechnik
folgendes habe ich vorhin beim googlen gefunden:
Bis zum 31.12.2015 müssen alle Hauseigentümer ihre vom Land übertragene Pflicht zu einer Dichtigkeitsprüfung erfüllen.
Der Rohrbruch ist mit 1 Mrd. Euro Schadensversicherungssumme in der Wohngebäudeversicherung pro Jahr die häufigste Schadensursache. Vor 20 Jahren waren es lediglich rund 286 Mio. Euro.
Mit zunehmendem Alter der Abwasserleitungen steigt die Gefahr einer Leckage kontinuierlich an. Dabei kann der Schaden je nach Wasserbeschaffenheit bereits nach 2-5 Jahren eintreten. Die Abwasserleitung wird so nicht nur zum erheblichen Risikofaktor für Mensch und Umwelt, sondern kann im Schadensfall erhebliche Kosten verursachen.
Kosten, die neben dem bloßen Reparaturaufwand auch enorme Schadenersatzforderungen beinhalten können. Seit Ende 2007 wird die Dichtigkeit der Abwasserrohre per Landeswassergesetz geregelt. Die Pflicht zur Dichtheitsprüfung aller privaten Abwasserleitungen besteht bis zum 31.12.2015.
Die Gesetzesänderung haben Studien und Untersuchungen von Kanälen und Grundstücksanschlussleitungen zur Fremdwasserproblematik ausgelöst.
Es hat sich gezeigt, dass der Großteil des Fremdwassers über Hausanschlussleitungen in das Abwassersystem eindringt. Eine Sanierung der Hauptkanäle hat hier keine ausreichende Reduzierung gezeigt. Aber nicht nur eindringendes, sondern natürlich auch ausdringendes Wasser stellt ein Problem dar, da es in den Untergrund versickert und den Boden sowie das Grundwasser verschmutzt.
Das Portal Dichtigkeitsprüfung 24 informiert umfassend über die Dichtheitsprüfung, die gesetzlichen Grundlagen, sowie Informationen über die Abläufe sowie Kosten.
ich lief hier grad halbnackt durch meine WG nur weil ich vergessen habe meine Utensilien mitzunehmen.
Naja, nun bin ich in der Badewanne und entspanne incl. Labtop.
Total schön, ich habe Teelichter angemacht & geniesse den Lichtschein.
Mal sehen, was so im Netz los ist.
Liebe Grüße an meine Süße, die nun im regen in der Kanalsanierungs-röhre feststeckt.
Die Instandhaltung des Kanalsystems, der öffentlichen Abwasserkanäle wie auch der privaten Entwässerungsanlagen ist von enormer Bedeutung.
Über das Vorhandensein der Kanalisation wird man sich erst bewusst, wenn sie nicht mehr funktioniert.
Zu Beginn des Ausbauens der Kanalisation im 18. und 19. Jahrhundert bestand die wesentliche Aufgabe im schnellen und schadlosen Transport der Abwässer aus den Wohngebieten.
Der Begriff Dichtigkeit des Rohrsystems war wegen dem teilweise gewünschten Drainageeffekt nicht im Vordergrund.
Die zunehmende Besiedelung insbesondere nach dem zweiten Weltkrieg zog nachteilige Einwirkungen undichter Kanalisationen auf die oberirdischen Gewässer und Grundwasser mit sich. Die Forderung nach einem nachhaltig dichten Kanalnetz immer größer.
Auch die Verknappung der vorhandenen Ressourcen zur Wasserversorgung rückt die Auswirkungen einer schadhaften Kanalisation mehr in den Vordergrund.
Eine moderne Instandhaltung des Kanalsystems – sowohl der öffentlichen Abwasserkanäle aber auch der Grundstücksentwässerungsanlagen in Form der privaten Hausanschlüsse und der Straßenabläufe ist von enormer Bedeutung.
Begriffe wie das Schadensausmaß und die Ernsthaftigkeit der Schäden, der erforderliche Kostenaufwand zur Reparatur, Sanierung und Erneuerung sowie zur Aufrechterhaltung der Funktion und des Betriebes des Kanalnetzes werden immer mehr zum Diskussionsgegenstand.
Mit der Verordnung zur Dichtigkeitsprüfung und der damit zusammenhängenden bundesweiten Inspektionswelle werden das Schadensausmaß und die Ernsthaftigkeit der festgestellten Schäden zukünftig an den Betrieb und die Instandhaltung erheblich höhere Anforderungen stellen.
Wie bei jedem Bauwerk, ist auch bei Kanälen selbst bei sorgfältigster Planung und Bauausführung von einer begrenzten Lebensdauer auszugehen.
Folgende Faktoren können auftreten:
– massive Zerstörung der Rohrwandung mit der Verlust der Standfähigkeit;
– Scherbenbildung und Ablagerungen im Sohlbereich mit Behinderung des Fließvorganges
– Undichtigkeit der Rohrwandung oder der Rohrverbindung mit Abwasseraustritt
– Wassereintritt
Viele Schäden treten allerdings nicht nur durch Alterung und Verschleiß auf. Auch bei neuen Kanälen werden können nach kurzer Zeit Schäden festgestellt werden. Diese sind häufig auf mangelhafte und unsachgemäße Bauausführung, falsche Werkstoffauswahl und Baukonstruktion sowie Vernachlässigung der betrieblichen Nutzung oder auch eine negative Wasserqualität zurückzuführen.
Fremdwasserbeseitigungsmaßnahmen, werden durch 3 Erfolgreiche direkte messabare Dinge ausgeführt:
1. Beseitigung von Undichtigkeiten durch Kanalsanierung im öffentlichen Kanal
2. Abtrennen von Bächen, Gräben, Quellen und Grundwasserabsenkungen vom öffentlichen Kanal
3. Planerische Berücksichtigung von getrennter Ableitung der Grundstücksdrainagen in Neubaugebieten
Beseitigung von Undichtigkeiten durch Kanalsanierung im öffentlichen Kanal
1. •Fremdwasserbeseitigung deckt sich meist mit den Forderungen der Eigenkontrollverordnung
2. •Jede Kanalsanierungsmaßnahme ist eine potentielle Fremdwasserbeseitigungs-massnahme
2. •Renovierung unter Nutzung vorhandener Substanz (Beschichtung, Relining)
3. •Erneuerung (offene oder geschlossene Bauweise)
Hier mal ein paar Bilder zu den einzelnen Begriffen.
zB. Fremdwasser:
Sanierung durch Erneuerung
Undichtigkeiten Muffen, Risse, Anschlussstutzen
Hier ein Sanierter Schacht
SO genug von den Bildern.
Jetzt zur Theorie 😉
Folgen der Kanalsanierung:
1. •Öffentlicher Kanal ist dicht
2. •Insbesondere Abtrennungsmaßnahmen zeigen meist auch eine Fremdwasserreduktion
3. •Grundwasserspiegel steigt, soweit keine Drainagesammler mitgelegt werden
Es gibt neue Fremdwasserquellen:
Vorher nicht im Grundwasser liegende potentiell undichte Anschlussleitungen liefern jetzt neues Fremdwasser. Höher liegende Drainagen werden beaufschlagt. Ggf. Vernässungserscheinungen.
Jetzt denkt man, dass man es lieber sein lassen sollte. Aber genau der Gedanke ist falsch.
Denn bei undichten Kanälen kann auch Abwasser exfiltriert werden (Umweltverschmutzung ist ein Straftatbestand). Allein schon die Eigenkontrollverordnung verlangt dichte öffentliche Kanäle. Es ist einfacher, private Eigentümer zu Maßnahmen zu überzeugen, wenn erkenntlich ist, dass die Kommune auch das öffentliche Netz in Ordnung bringen will. Dazu ist es erforderlich, bereits erfolgte Investitionen, z.B. in die Regenwasserbehandlung, auch ihrem Zwecke nutzbar zu machen
Ferner gibt es kein Recht des Bürgers auf undichte Kanäle (bzgl. Vernässung von Kellern durch ansteigenden GW-Spiegel).
Da ich ja letzte Woche bei einem Interview in einer Firma, welche sich mit Kanalsanierung auskennt, gemacht habe. Moechte ich Euch ein bisschen darüber erzählen.
Kanalsanierung
Bewährte Verfahren für effektive Rohr- und Kanalsanierung
Bei der Kanalsanierung nutzt die Firma im Schwerpunkt zwei Methoden:
1. Das Partliner Verfahren:
Harzgetränkte Glasfasermatten werden um ein aufblasbares „Gummirohr“ gewickelt und mittels Schiebestangen und Kanal TV an die schadhafte Rohrstelle geschoben. Dort wird das Gummirohr aufgeblasen – die Glasfasermatte legt sich an die Innenwand des Rohres und wird fest. Die schadhafte Stelle ist somit abgedichtet und hat wieder die volle statische Belastbarkeit.
2. Die Inlinersanierung:
Ein mit Kunstharz getränkter Baumwollschlauch wird in das zu sanierende Rohr geblasen. Der anschließend mit warmem Wasser aufgefüllte Schlauch lehnt sich an die Rohr-Innenwand an und wird dort fest. Vorhandene Zuläufe werden mit dem Fräsroboter wieder geöffnet.
Ob Kanalsanierung im Inliner oder Partliner Verfahren – unsere Kanalsanierung ist effektiv und nachhaltig. Bis zu einem Leitungsdurchmesser von 250 mm im Inliner Verfahren und 400 mm im Partliner Verfahren kann die Sanierung problemlos durchgeführt werden. 90° Bögen können bis 150 mm ohne Probleme saniert werden. Die genannten Verfahren lassen sich auch bei der Rohrsanierung einsetzten. So sind die Kosten überschaubar und die Schäden dauerhaft beseitigt.